Ob man in ganz Österreich auch den Wienern Hallo sagt? Halloween hin oder her: Musikalisch passt nicht nur zum heutigen Tag einer der absoluten Klassiker überhaupt: Bauhaus mit Bela Lugosis Dead (1979). Unvergessen und genial!
Bobby "Boris" Pickett & The Crypt Kickers original Monster Mash-Song aus dem Jahr 1962 bleibt zudem auch ein fettes Geschenk für die Nachwelt.
Samstag, 31. Oktober 2009
Dienstag, 27. Oktober 2009
Silberne Haie
Es dämmert. Der Nebel lichtet sich, der Schleier der Müdigkeit allerdings nicht. Die Augen sind aufgequollen. Die Arme schnellen in die Höhe, der Sieg auf ganzer Linie ist eingefahren. Goldmedaille im gedanklichen Zähnefletschen.
Die Nacht ist grausam, der Wälz-Wettbewerb im Hotelzimmer dafür aber erfolgreich. Das mentale Abtauchen in die Niederungen der schwerfeuchten Bettdecke hat es in sich. Nervös von den irren Gedanken bildet sich der ultimative Angstschweiß, der durch sämtliche Poren in das einstmals tiefreine Laken suppt. Die Augen fangen an zu rollen, das Lid zittert. Das Grauen bahnt sich seinen Weg. Das durchpustete Gedächtnis zaubert Visionen hier, Missionen dort hervor. Plötzlich taucht der Silberstreif am Horizont auf. Wabernd bewegen sich die possierlichen Tierchen unter der Bettdecke hinauf. Das große Krabbeln. Minumum 20 kleine Biester, gefühlt sind es Milliarden, bahnen sich ihren Weg und attackieren ihn erbarmungslos. Fußaufwärts sammeln sie sich zunächst in dem riesigen See seines Bauchnabels, um sich kurze Augenblicke später an den beiden Brustwarzen genüsslich und ausgiebig zu laben. Jetzt weiß er, wie sich Sado-Maso-Freaks selbst fühlen wollen. Er seinerseits steht kerzengerade im Bett und versucht krampfhaft die wilden Bestien los zu werden. Ein aussichtsloses Unterfangen, wie er wenig später feststellen muss. Er ist den Monstern der Nacht völlig ausgeliefert.
Nach der Knabber-Orgie wandern die Viecher durch den Gesichtsdschungel, schnabbern den Bart in Nullkommanix währenddessen unverholen auf und dringen gefrässig durch bis ins Dickicht der schleimigen Nasenbehaarung. Als sie ihm aus den Ohren wieder herausquillen, dreht er richtig ab. Er greift mit seiner rechten Hand nach den Tierchen, öffnet sie und sieht Silberfische über Silberfische, soweit das Auge reicht. Der Ekel packt ihn samt Würgattacken, die ihn zum Abort des Entsetzens bringen. Er öffnet den Deckel und Millionen und Abermillionen machen sich auf den Weg und strömen ihm entgegen. Aus aller Herren Länder und aller Frauen Gärten haben sie ihr Opfer gefunden. Schreie, nichts als Schreie. Er ist des Wahnsinns nahe. Dann die Erlösung: der Wecker klingelt. Schlecht gelaunt und amtlich in die Dusche, den Muff abstreifen und ordentlich verwirrt dreinblicken. Erst recht, als er die Tür öffnet, denn was sehen seine Glubschaugen? Einen niedlichen Silberfisch, der schnurstracks und hecktisch auf ihn zurast. Horror!
Die Nacht ist grausam, der Wälz-Wettbewerb im Hotelzimmer dafür aber erfolgreich. Das mentale Abtauchen in die Niederungen der schwerfeuchten Bettdecke hat es in sich. Nervös von den irren Gedanken bildet sich der ultimative Angstschweiß, der durch sämtliche Poren in das einstmals tiefreine Laken suppt. Die Augen fangen an zu rollen, das Lid zittert. Das Grauen bahnt sich seinen Weg. Das durchpustete Gedächtnis zaubert Visionen hier, Missionen dort hervor. Plötzlich taucht der Silberstreif am Horizont auf. Wabernd bewegen sich die possierlichen Tierchen unter der Bettdecke hinauf. Das große Krabbeln. Minumum 20 kleine Biester, gefühlt sind es Milliarden, bahnen sich ihren Weg und attackieren ihn erbarmungslos. Fußaufwärts sammeln sie sich zunächst in dem riesigen See seines Bauchnabels, um sich kurze Augenblicke später an den beiden Brustwarzen genüsslich und ausgiebig zu laben. Jetzt weiß er, wie sich Sado-Maso-Freaks selbst fühlen wollen. Er seinerseits steht kerzengerade im Bett und versucht krampfhaft die wilden Bestien los zu werden. Ein aussichtsloses Unterfangen, wie er wenig später feststellen muss. Er ist den Monstern der Nacht völlig ausgeliefert.
Nach der Knabber-Orgie wandern die Viecher durch den Gesichtsdschungel, schnabbern den Bart in Nullkommanix währenddessen unverholen auf und dringen gefrässig durch bis ins Dickicht der schleimigen Nasenbehaarung. Als sie ihm aus den Ohren wieder herausquillen, dreht er richtig ab. Er greift mit seiner rechten Hand nach den Tierchen, öffnet sie und sieht Silberfische über Silberfische, soweit das Auge reicht. Der Ekel packt ihn samt Würgattacken, die ihn zum Abort des Entsetzens bringen. Er öffnet den Deckel und Millionen und Abermillionen machen sich auf den Weg und strömen ihm entgegen. Aus aller Herren Länder und aller Frauen Gärten haben sie ihr Opfer gefunden. Schreie, nichts als Schreie. Er ist des Wahnsinns nahe. Dann die Erlösung: der Wecker klingelt. Schlecht gelaunt und amtlich in die Dusche, den Muff abstreifen und ordentlich verwirrt dreinblicken. Erst recht, als er die Tür öffnet, denn was sehen seine Glubschaugen? Einen niedlichen Silberfisch, der schnurstracks und hecktisch auf ihn zurast. Horror!
Donnerstag, 15. Oktober 2009
En la cancha del mundo
Arabisch, Englisch, Spanisch - manisch sind sie alle. Die Reporter legen los wie die Irren. Ich selbst lasse mich anstecken, gebe mich selbstlos hin und laufe wie im Wahn in der Bude auf und ab. Meine Argentinos machen mich fertig. Das WM-Qualifikationsspiel in Uruguay ist nichts für schwache Nerven, schon gar nicht wenn so viel auf dem Spiel steht. Dasselbige ist im Netz on air. Groundhopping ist angesagt. Die Bildqualität ist mal Weltklasse dann wieder Kreisklasse. Mittlerweile dreht der italienische Reporter richtig durch, doch nach ein paar Minütchen sehe ich das Spiel wieder mit arabischen Kommentar, flugs darauf geben die Bolivianer auf Spansich wieder alles. Ich schwitze. 0:55 Uhr Puh, Halbzeit 0:0.
Jetzt ist Portugiesisch angesagt. In Montevideo drehen die Zuschauer durch, ich gleich mit. 1:21 Uhr. Die Stimmung steigt, die Chilenen haben das 1:0 gegen Ecuador geschossen. Damit haben die Argentinier zumindest bei diesem Spielstand den Relegationsplatz sicher. Aber die Argentinier sind nicht zwingend genug, die Abwehr steht, aber nach vorne geht nicht viel. Echte Torchancen sind Mangelware. Que pasa? Nada! Mist und wieder gibt es einen eklatanten Bildausfall. Schnell auf kicker-online, parallel geht die Suche nach einem Internet-Sender weiter. Die letzten sieben Minuten laufen. Veron, Veron, Veron...insgesamt fünf Mal am Stück schreit jetzt der argentinische Reporter ins Mikro. Ich glaub es nicht. Goooooooool! Gooooooooool! Goooooool! Mario Ariel Bolatti schießt die Albiceleste nach Südafrika. 1:54 Uhr. Wahnsinn. Ich dreh durch! Nacht - Diego hat wohl seinen Kopf gerettet. Ciao.
Jetzt ist Portugiesisch angesagt. In Montevideo drehen die Zuschauer durch, ich gleich mit. 1:21 Uhr. Die Stimmung steigt, die Chilenen haben das 1:0 gegen Ecuador geschossen. Damit haben die Argentinier zumindest bei diesem Spielstand den Relegationsplatz sicher. Aber die Argentinier sind nicht zwingend genug, die Abwehr steht, aber nach vorne geht nicht viel. Echte Torchancen sind Mangelware. Que pasa? Nada! Mist und wieder gibt es einen eklatanten Bildausfall. Schnell auf kicker-online, parallel geht die Suche nach einem Internet-Sender weiter. Die letzten sieben Minuten laufen. Veron, Veron, Veron...insgesamt fünf Mal am Stück schreit jetzt der argentinische Reporter ins Mikro. Ich glaub es nicht. Goooooooool! Gooooooooool! Goooooool! Mario Ariel Bolatti schießt die Albiceleste nach Südafrika. 1:54 Uhr. Wahnsinn. Ich dreh durch! Nacht - Diego hat wohl seinen Kopf gerettet. Ciao.
Freitag, 9. Oktober 2009
Scharf wie Chili
Völlig platt und ausgelaugt, dafür aber mit einem breiten Grinsen im Gesicht verlassen die Shantel-Jünger den Admiralspalast in Berlin. Das, was sie am Dienstagabend erleben sollten, war ein schweißtreibendes Konzert der Extraklasse. Party pur.
21.55 Uhr. Shantel und das Bucovina Club Orkestar stürmen unter tosendem Applaus die Bühne. Die ersten Beats dröhnen aus den Lautsprechern und das Publikum legt sich sofort erbarmungslos ins Zeug. Die Chemie stimmt, die Songs animieren zum gnadenlosen Abfeiern.
Die Meute tobt spätestens als der Song „Disko Boy“ durch den Admiralspalast geschmettert wird.
Es wird gewippt, die Arme schnellen in die Höhe und der Mob feiert Shantel und sich selbst. Grenzenlose Ausgelassenheit. Es ist 22.27 Uhr. Bei „Usti, Usti Baba“, einem typischen Balkan-Stück (vom Album „Planet Paprika“) mit orientalischen Klängen gewürzt, brechen erneut alle Dämme. Der Trompetensound, das Akkordeon und auch die Performance der Sängerinnen des Bucovina Club Orkestars bringen das Publikum in Wallung. Textsicher ist die Masse, außer bei den in Englisch gesungenen Songs, ansonsten kaum. Aber das ist völlig egal, es wird einfach nur abgetanzt. Der Boden bebt.
22.53 Uhr. Shantel springt von der Bühne - ohnehin bezieht er stets die Feiernden mit ein - und bahnt sich seinen Weg bis zur Mitte des Admiralspalastes und zelebriert den Song „Bella Ciao“, im Gegensatz zur zuvor gespielten Seichtversion von „Disko Partizani“ mehr als inbrünstig. Die Masse tobt erneut und feiert abgöttisch ihren Helden des Abends.
Bei „Ciganka“, eine Zigeuner-Hymne, rasten die Leute förmlich aus. Der Schweiß dringt triefend in ihre Klamotten ein. Kein Wunder, denn das Dauertanzen verlangt von so manchem einiges ab. Um 23.10 Uhr ist der Spaß vorbei. Denkste, denn das Finale furioso folgt. Zugaben.
Shantel und Band wissen, wie sie die Masse erneut zum Kochen bringen. Mit der Powerversion von „Disko Partizani“ ist der Zenit erreicht. Frenetisch, fast manisch, ist das Publikum der Band beinahe hörig ausgeliefert. Ein orgiastischer Genuss. 23.40 Uhr. Die Party ist vorbei. Glücksgefühle.
21.55 Uhr. Shantel und das Bucovina Club Orkestar stürmen unter tosendem Applaus die Bühne. Die ersten Beats dröhnen aus den Lautsprechern und das Publikum legt sich sofort erbarmungslos ins Zeug. Die Chemie stimmt, die Songs animieren zum gnadenlosen Abfeiern.
Die Meute tobt spätestens als der Song „Disko Boy“ durch den Admiralspalast geschmettert wird.
Es wird gewippt, die Arme schnellen in die Höhe und der Mob feiert Shantel und sich selbst. Grenzenlose Ausgelassenheit. Es ist 22.27 Uhr. Bei „Usti, Usti Baba“, einem typischen Balkan-Stück (vom Album „Planet Paprika“) mit orientalischen Klängen gewürzt, brechen erneut alle Dämme. Der Trompetensound, das Akkordeon und auch die Performance der Sängerinnen des Bucovina Club Orkestars bringen das Publikum in Wallung. Textsicher ist die Masse, außer bei den in Englisch gesungenen Songs, ansonsten kaum. Aber das ist völlig egal, es wird einfach nur abgetanzt. Der Boden bebt.
22.53 Uhr. Shantel springt von der Bühne - ohnehin bezieht er stets die Feiernden mit ein - und bahnt sich seinen Weg bis zur Mitte des Admiralspalastes und zelebriert den Song „Bella Ciao“, im Gegensatz zur zuvor gespielten Seichtversion von „Disko Partizani“ mehr als inbrünstig. Die Masse tobt erneut und feiert abgöttisch ihren Helden des Abends.
Bei „Ciganka“, eine Zigeuner-Hymne, rasten die Leute förmlich aus. Der Schweiß dringt triefend in ihre Klamotten ein. Kein Wunder, denn das Dauertanzen verlangt von so manchem einiges ab. Um 23.10 Uhr ist der Spaß vorbei. Denkste, denn das Finale furioso folgt. Zugaben.
Shantel und Band wissen, wie sie die Masse erneut zum Kochen bringen. Mit der Powerversion von „Disko Partizani“ ist der Zenit erreicht. Frenetisch, fast manisch, ist das Publikum der Band beinahe hörig ausgeliefert. Ein orgiastischer Genuss. 23.40 Uhr. Die Party ist vorbei. Glücksgefühle.
Montag, 5. Oktober 2009
Mann-O-Mann
Die Sonne knallt. Die Euphorie ist riesig. Doch am Ende ist die Erschütterung groß, denn die Zeche zahlt das Hirn. Wenn drei Freaks von der Kette gelassen werden, kann das nur in einem umnebelten Desaster enden.
Berlin. 13 Uhr. Der Kopf ist schwer, doch die Stimmung steigt: Das polnische Nationalgetränk in der braunen Variante ist nach dem Vorabend verdaut. Rauf aufs Rad, Sightseeing ist angesagt. Wow, das Wetter verspricht einiges. Kein Wunder, dass die Kehle austrocknet. Die Lüstlinge brauchen eine Pause. Klar, der Lustgarten frohlockt mit all den sich absolut frei fühlenden Liebenden der Welt. Die freie Welt ist es auch, welche das Lechzen nach unermesslicher
Ist-Mir-Doch-Egal-Stimmung geradezu erneut heraufbeschwört. 15.30 Uhr. Hier und da ein Foto-Motiv und hüben wie drüben ein frisch-perlendes Helles. Auf der Wiese lungern sie herum, quatschen, hauen sich noch eine richtig miese Curry rein und bleiben dennoch extrem gut drauf.
Die Steherqualitäten sind wieder aktiviert, die Synapsen aber noch nicht vollends ausgeschaltet. Jetzt heißt es, das Gut-Drauf-Sein in die richtigen Bahnen zu lenken. Kein Problem, Kumpel besuchen, beim Gartenfest ein wenig Small-Talk halten und den Schluckapparat ordentlich tunen.Und siehe da, die Brüder laufen wieder auf Hochtouren und sind völlig angefixt. 19.45 Uhr. Der stotternde Leber-Motor nimmt Fahrt auf. Schnell noch 'ne Pizza im Lokal und schon sind alle eingenordet - wären da nicht ein bayerischer Berliner und ein waschechter Österreicher am Start gewesen. Die Hirnakrobaten hatten es extrem drauf. Die Palette der Gesprächsthemen hätte im Normalfall niemals innerhalb von 30 Minuten abgehandelt werden können. Gut, die Brüder Widerwillen setzten das Attribut Don Promillos konsquent um. Das Logbuch im Hirn war reingewaschen, die Festplatte implodiert. Auf Wiedersehn.
Allem Bla-Bla zum Trotz, weiter auf die Piste. Schnell noch Madame eingepackt und ab in die Kneipe. 21.30 Uhr. Der Hahn läuft. Chin Chin hier - salud dort. Das Grinsen lässt sich nicht wegleugnen. Ein paar Beschleuniger und schon geht es nach einer kurzen Würg-Einlage unserer Kollegin weiter zu den Basken - irgendwelche Antifa-Freaks, dem der Klassenkampf a la Eta ins Gesicht geschrieben steht. Puh, waren die drauf. Der Fotoapparat wäre beinahe konfisziert worden - und das obwohl keiner von uns einen Porno-Balken trägt. Uns reicht's. Schnell noch ein zweistündiges gratis Bahn-Abenteuer bis Ruhleben, ins Taxi und Licht aus. 5.15 Uhr. Die Zeche zahlt das Hirn. Massaker.
Berlin. 13 Uhr. Der Kopf ist schwer, doch die Stimmung steigt: Das polnische Nationalgetränk in der braunen Variante ist nach dem Vorabend verdaut. Rauf aufs Rad, Sightseeing ist angesagt. Wow, das Wetter verspricht einiges. Kein Wunder, dass die Kehle austrocknet. Die Lüstlinge brauchen eine Pause. Klar, der Lustgarten frohlockt mit all den sich absolut frei fühlenden Liebenden der Welt. Die freie Welt ist es auch, welche das Lechzen nach unermesslicher
Ist-Mir-Doch-Egal-Stimmung geradezu erneut heraufbeschwört. 15.30 Uhr. Hier und da ein Foto-Motiv und hüben wie drüben ein frisch-perlendes Helles. Auf der Wiese lungern sie herum, quatschen, hauen sich noch eine richtig miese Curry rein und bleiben dennoch extrem gut drauf.
Die Steherqualitäten sind wieder aktiviert, die Synapsen aber noch nicht vollends ausgeschaltet. Jetzt heißt es, das Gut-Drauf-Sein in die richtigen Bahnen zu lenken. Kein Problem, Kumpel besuchen, beim Gartenfest ein wenig Small-Talk halten und den Schluckapparat ordentlich tunen.Und siehe da, die Brüder laufen wieder auf Hochtouren und sind völlig angefixt. 19.45 Uhr. Der stotternde Leber-Motor nimmt Fahrt auf. Schnell noch 'ne Pizza im Lokal und schon sind alle eingenordet - wären da nicht ein bayerischer Berliner und ein waschechter Österreicher am Start gewesen. Die Hirnakrobaten hatten es extrem drauf. Die Palette der Gesprächsthemen hätte im Normalfall niemals innerhalb von 30 Minuten abgehandelt werden können. Gut, die Brüder Widerwillen setzten das Attribut Don Promillos konsquent um. Das Logbuch im Hirn war reingewaschen, die Festplatte implodiert. Auf Wiedersehn.
Allem Bla-Bla zum Trotz, weiter auf die Piste. Schnell noch Madame eingepackt und ab in die Kneipe. 21.30 Uhr. Der Hahn läuft. Chin Chin hier - salud dort. Das Grinsen lässt sich nicht wegleugnen. Ein paar Beschleuniger und schon geht es nach einer kurzen Würg-Einlage unserer Kollegin weiter zu den Basken - irgendwelche Antifa-Freaks, dem der Klassenkampf a la Eta ins Gesicht geschrieben steht. Puh, waren die drauf. Der Fotoapparat wäre beinahe konfisziert worden - und das obwohl keiner von uns einen Porno-Balken trägt. Uns reicht's. Schnell noch ein zweistündiges gratis Bahn-Abenteuer bis Ruhleben, ins Taxi und Licht aus. 5.15 Uhr. Die Zeche zahlt das Hirn. Massaker.
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