Buchtipp: Arcanum - Im Zeichen des Kreuzes
Spannungsgeladen, actionreich und mit überraschenden Wendungen garniert: Chris Kuzneskis "Arcanum - Im Zeichen des Kreuzes" ist ein Reißer. Der Thriller mit rasanten Schauplatzwechseln, in dem verschiedene Handlungsstränge nach und nach zusammengeführt werden, lässt den Bücher verschlingenden Leser nicht mehr los. Die Energie sprüht quasi aus den Lettern heraus. Man hat stets das Gefühl, dabei zu sein.
Zur Story: Weltweit werden vier Menschen wie einst Jesus Christus ans Kreuz genagelt. Währenddessen sind die beiden Archäologen Dr. Charles Boyd und Maria Pelati dem wohl größten Geheimnis (lateinisch Arcanum) des Christentums auf der Spur. Im italienischen Orvieto -während des 40 Jahre andauernden Schisma war das umbrische Orvieto zeitweise Residenz der Päpste des Mittelalters - finden sie in unterirdischen Katakomben eine Schriftrolle, für die eine skrupellose Gruppe von Fanatikern und Auftragsmördern bereit ist, zu töten. Die Katholische Kirche, Interpol und der CIA tappen im Dunkeln.
Wer auf die Mixtur a la James Bond, Indiana Jones und "Illuminati" steht, wird schnell infiziert und kann das Buch in einem Rutsch verschlingen. Jedes Kapitel endet mit einem Paukenschlag und lädt zum Weiterlesen geradezu ein. Für einen Kultstreifen reicht das Buch zudem. Vielleicht wird der Roman verfilmt - lohnen würde es sich.
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