Sonntag, 24. April 2011

Oster-Trash

Freitag, 22. April 2011

Lecker Fisch



Fischbratwurst,Fisch-Schaschlik und Fischnacken-Steak, mmmh lecker! Und was machen die Atheisten zu Karfreitag? Sie frönen der Fleischeslust. Guten Appetit, ihr Schleckermäuler!

Dienstag, 19. April 2011

Wie am Schnürchen




Es gibt Tage, da ist er wie im Wahn. Zack, und schon wieder ein genialer Song, der ihm bis ins Mark fährt.

Er dreht genauso durch wie der Regler an seiner Anlage. Fluffig wippt er seinen Schädel im Takt, seine Beine fangen wie im Rausch an zu schlackern, punktum: Er ist gut drauf - richtig gut drauf. Kein Wunder, denn für die anstehende Party hat der Compilation-Mann soeben auf wundersame Weise CDs zusammengestellt, die einem Musik-Junkie die Tränen in die Augen treiben würde.

Extrem-Klassiker gepaart mit devoten New-Entrys und einer geballten Portion Wie-Am-Schnürchen-Songs stacheln ihn dermaßen an, dass die Welt um ihn herum nur so dahinströmt. Voller Ekstase taucht er in die Sphäre der bestechenden Emotionalität ein. Voller Hingabe und mit Hochdruck gleitet und taumelt er der musikalischen Ejakulation entgegen. Er ist machtlos dem Orkan der Glückseligkeit ausgeliefert. Lustvoll feiert er den Exzess. Vom Fieber des Enthusiasmus gepackt, huldigt er mit Vehemenz der unersättlichen Sünde. Die musikalische Spiritualität zerreißt ihn förmlich. Es ist vollbracht.

Sonntag, 10. April 2011

Vernascht - Nee, wat schön




Immerhin: Gegen den FC kann die Borussia wenigstens locker-fluffig gewinnen. 5:1, Hinspiel 4:0, summa summarum 9:1, das schmeckt süß und gut...Geht noch was? Man weiß es nicht...Derby-Siege sind jedenfalls gut verdaulich...

Freitag, 8. April 2011

Der falsche Zungenschlag



Der Ton macht im Normalfall die Musik, doch zuweilen lehnt sich so mancher dann und wann verbal ziemlich weit aus dem Fenster. Da könnte man durchdrehen, jeder kennt das - nervige Beispiele gibt es genügend. Und wer sich das vor Augen hält, ist und bleibt auf Agro. Da hilft eigentlich nur eines: Ein genüssliches Zungenmassaker. Ostern steht schließlich vor der Tür.

Zum Runterkommen für Euch: Mother Tongue

Dienstag, 5. April 2011

Als sich Kurt ins Nirvana schoss

Weltschmerz, Drogen, Schrotflinte: 17 Jahre ist das Drama um Kurt Cobain auf den Tag genau nun her.

Als ich am Dienstag, 5. April 1994, mit meinem Vater durch die Gegend kurvte, es muss so gegen 10 oder 11 Uhr morgens gewesen sein, ich erinnere mich nicht mehr ganz genau, lief die Nachricht vom Tod des Grunge-Gurus parallel über den Äther. Nachdem ich auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Lübbecke den Wagen abgestellt hatte, schossen buchstäblich Gedanken durch meinen Schädel - Forum 1989 in Enger Nirvana als Vorband von TAD.



Schock, Wirr, ungläubiges Kopfschütteln: Austausch mit Vatter, ein Jimi-Veteran, Parallelelen gezogen und dann auf dem Rückweg nur noch die Nirvana-Casi im Auto gehört. Zuhause ging's weiter. Das war's. Legende. Willkommen im Klub 27.



Rund um das Schrotflinten-Drama ranken sich mittlerweile viele Geschichten. Verschwörungstheorien gehören genauso dazu wie bei vielen anderen Musik-Ikonen a la Jim Morrison auch. Welche Rolle spielte seine Lady Courtney Love?



Auf der Webseite "Gerechtigkeit für Kurt Cobain" gibt es jedenfalls interessante Thesen, zuweilen auch Fakten, nachzulesen.