Dienstag, 31. März 2009

Das große Zittern

Meine Augen waren weit aufgerissen, voller Ehrfurcht erstarrten sie beinahe und registrierten jede noch so kleine Bewegung. Dieses possierliche Tierchen hatte es mir angetan, gerade mir, der sonst bei jeder nur kurz zu sehenden Maus sofort auf den Tisch springt. Ein Minute und dreißig Sekunden habe ich es schließlich ausgehalten, die Königsnatter durch meine Hände gleiten zu lassen.

Paranoia. Schweißgebadet wache ich nun des Nächtens auf. Kein Wunder, denn das Vieh hat mich im Traum zum wiederhloten Mal gewürgt. Mein Mund öffnet sich und krächzende Geräusche sprudeln aus mir heraus. Atemnot. Das Leben ist kein Ponyhof.

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