Donnerstag, 29. September 2011

Kippen ohne Ende



Im Quarzsand ist er zwar noch nicht versunken, dafür kippt er nach dem Konsum diverser Fluppen am Ende des Tages fast um. Eigentlich ist er bekanntermaßen kein Kippen-Kind von Traurigkeit, doch die hartgesottenen Kollegen stehen ihm in nichts nach, der Qualm regiert Tag ein Tag aus. Neben den Hustenanfällen sind auch die gern gesehenen schwarzen Ränder unter den Augen ein Renner. Die Nebelschwaden in der Küche versetzen ihn zuweilen derart in Trance, so dass er röchelnderweise bildlich gesehen quasi aus dem letzten Loch pfeift. Solange der Stengel allerdings nicht zum Stummel wird, ist aber alles in Ordnung. So, ich hau jetzt ab mit der Bahn. Hauptsache der Zug steht nicht auf der Kippe.

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