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Weil er selbst nicht gerade den klassischen Astral-Körper zur Schau stellen kann und die Knöchelchen bestenfalls an seinen Händen und mit Abstrichen am Schienbein sichtbar werden, lässt er zunächst aus sicherer Entfernung seinen Blick schweifen. Ja, in der Schwimmhalle tummeln sich bewegende Maschinen. Neben den Cellulite-Girls und den prachtvollen Hängebauch-Typen fällt er dann doch noch als Dünnili überraschenderweise irgendwie auf.
Der Fundus ist enorm hoch: Die Blamierprofis schieben sich unetwegt ins Wasser, verdrängen hektoliterweise das kühle Nass und bringen ihre Fettpolster gnadenlos ins Wallung - schwabbel, schwabbel!
Das, was man eigentlich nicht sehen will, bekommt hier nicht mal gratis geboten. Denn der Eintritt ist kinomäßig ganz schön happig. Happig sind auch die Körper, vor allem wenn die tätowierten Speckfalten sich selbst sezierend amtlich im Takt hin und her wallend-wabbelnd zerquetschen. Das Absaufen verhindern die selbstgezüchteten Rettungsringe. Auch die schlackernden Oberarme der XXXL-Models beeindrucken zutiefst. Tief lässt das Hüftgold blicken - in Massen nicht in Maßen lautet das Credo. Speckalarm!
Das unbezahlbare Gut wird stolz vor sich hergetragen, lieb umkost und wenn jemand eine größere Pocke präsentiert gar neidisch beäugt. Mann und Frau wollen schließlich im Duett eine gute Figur abgeben. Doch er bleibt im Niemandsland zwischen den gestählten Körpern und den absoluten Top-Fettleibern. Für ihn bleibt viel zu tun, so oder so.
1 Kommentar:
Ist das eigentlich Dein Wanst? Wenn ja, auch nicht schlecht...
Apostel
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