Sonntag, 21. Juni 2009

Krallen-Kult

Alles Döner, oder was? Konkret: Und wieder ein Klassiker...vielleicht der beste Comedy-Clip des Tigers aus Kreuzberg. Was meint Ihr?


Mittwoch, 17. Juni 2009

Terror, Richie & Co.

Kult-Filme Volume I:


Es ist ein Film, der in eine wirklich gut sortierte Home-Videothek gehört. "The Wanderers" ist ein Klassiker. Schon die Eröffnungssequenz ist Legendär und spiegelt den Lifestyle von Jugendlichen in der New Yorker Bronx wider.




Optisches Ganggehabe, Gewaltausbrüche und flotte Sprüche: Der Geist der US-Jugendkultur lebt völlig auf, wenn Terror, Richie, Peewee & Co. so richtig loslegen. Absolutes Schmunzeln ist zudem angesagt. Eine Mischung aus Drama, Comedy, Gewalt und Spannung fesselt den Zuschauer und ist ein steter Begleiter bis zum Finale furioso. Das Thema Freundschaft wird während des Films immer wieder auf die Probe gestellt. Der Film basiert auf einem Roman des Schriftstellers Richard Price. Der Streifen von Regisseur Philip Kaufmann ("Die Körperfresser kommen") aus dem Jahr 1979 besticht zudem, sofern man sie mag, mit einschlägigen Kult-Songs aus den 1960er Jahren. Passt!

Mittwoch, 10. Juni 2009

Erbarmungslose Resteverwerter

Erst wird der ganze Sprit a la Schnaps, Pils und Co. inhaliert. Und wenn das Hirn dann ordentlich durchgepustet ist, dann kommt er mit einer durchlagenden Wirkungskraft, die kein Erbarmen kennt: Der Hunger. Das Abfeiern kann schon manchmal eine Qual sein.


Ab 3 Uhr früh ist es zumeist aber völlig egal: Der letzte Rest vom Schützenfest muss rein, mit kulinarischen Köstlichkeiten hat das nicht viel zu tun. Der Blick in das Eisfach offenbart das pure Grauen. Zumeist ist kaum erkennbar, um was es sich da eigentlich handelt, was da so seit Monaten stiefmütterlich vor sich vegetiert.






Okay, Bratwüste sind ja grundsätzlich nicht schlecht, also ab mit den hartgefrorenen Biestern in die Pfanne. Das Wasser strömt heraus und bildet mit den Würstchen und den 500 Gramm Zwiebeln eine dynamische Einheit. Weil der ganze Spaß zu lange dauert, werden die immer noch kalkeimerweißen Stengel zerschnitten. Puh, was strömt da heraus? Käse. Muss das denn sein? Nein, eigentlich nicht, aber der Hunger treibt es den gierigen Brestien, die sich um mich herum geschaart haben, ohne Hemmungen rein. Nachdem Rührei, erneut mit zig Zwiebeln und Knoblauch garniert, sind die Holfällersteaks - nur für waschechte, harte Typen - fällig. Schön sehnig und mit einer famos triefenden Fettschicht versehen, werden auch diese Fleisch-Prachtexemplare vernichtet - und zwar ohne mit der Wimper zu zucken. Respekt Freaks!