Sonntag, 31. Juli 2011
Schicht im Schacht
Urlaub auf Rügen, eine Bilanz:
1. Tag
Ankunft, Zeltaufbau im Starkregen, abends entspannt
2. Tag
weitgehend trocken, bewölkt, kühl
3. Tag
trocken, tagsüber etwas wärmer, bewölkt, abends saukühl
4. Tag
tagsüber noch wärmer (fantastische 20 Grad), etwas Sonne, ab an den Strand, Kind schwächelt (erster, leichter Fiebertag)
5. Tag
tagsüber Sonne satt (bis 16 Uhr 25 Grad), windig, Sonnenbrand auf der Pläte, abends kühl, starkes Fieber beim Kind (39,7), Zeltnachmittag, nachsts sintflutartige Regenfälle, Nässe ohne Ende, jammern, kalt, ekelig
6. Tag
Zelt von Wasser befreien, Plane kaufen, Sprühregen, Dauerregen, prasselnder Regen, Kind Fieber (39,6), Arzt, Platzregen, Angst hinweggespült zu werden
7. Tag
Starkregen, Kind Fieber (39,9), Arzt, Zeltabbau, alles nass, Unwohlgefühl überwiegt, entnervte Abreise (5 Tage eher als geplant)...Stau
Urlaub auf Rügen, Sommer 2011: Dauer-Klospülung...
Christiane Rösinger - Berlin
Mittwoch, 27. Juli 2011
Plaste und Elaste
Freitag, 22. Juli 2011
Raus aus Babylon
Eine gefühlte Ewigkeit: Nach Jahren der Entbehrung ist es nun endlich soweit. Drei Wochen Urlaub am Stück, ich kann's nicht fassen. Doch realistisch betrachtet, geht auch der wieder wie im Fluge vorbei, deshalb bleib ich lieber am Boden, besser gesagt auf dem Boden der Tatsachen und der heißt Strand. In diesem Sinne: Raus aus Babylon. Hasta luego...
Dienstag, 19. Juli 2011
Unter Starkstrom
Mittwoch, 13. Juli 2011
Den Ping-Pong-Pokal vor Augen
Jubelarien, Medaillenregen, die Hand am Cup: Während des Pionierlagers am 6. August sind solche Szenen beim "Tischtennisturnier der desaströsen Kellenswinger", sorry Kellenschwinger, gern gesehen. Im Trainingslager bereiten sich die Heldinnen und Helden bereits zumindest mental auf das Großereignis vor. Ping-Pong...
Samstag, 9. Juli 2011
Razzia im Kopf
Razzia im Kopf: Es gibt Tage, da schaltet sich das Hirn automatisch ab. Die Gedanken im Schädel kreisen, Ideen werden ausgespuckt und dann, weil sie doch irrsinnig sind, gleich wieder verworfen. Wer seinen Kopf massakriert und dazu noch diverse Brillen und eine original Kölsche Karnevalsperücke aufsetzt, der hat aalglatt nicht alle Tassen im Schrank. Wochenende eben.
Sonntag, 3. Juli 2011
Akte 40/27
Eine Legende: Heute vor 40 Jahren starb Jim Morrison im Alter von 27 Jahren...Der Albtraum Amerikas...
Freitag, 1. Juli 2011
Verwirrt, völlig vervirt
Frieren, wimmern, vegetieren: Wenn der Schädel ordentlich brummt, der quittengelb-grüne Schnotten die Nase runterläuft und sich mit den Bartstoppeln genüsslich zu einer Kruste vereint, dann ist klar, die wirrenden Viren haben die Regentschaft übernommen. Eine Qual. Das Martyrium sollte nur 14 Tage andauern.
Es fing an mit einem leichten Schnupfen, wenig später sollte sich noch ein seichter Halzschmerz dazu gesellen, der aber für den ehemaligen Hypochonder doch schon sehr deutlich die spürbaren Konsequenzen signifikant andeuten sollte. Als Vorsichtsmaßnahme beschloss der von der Viren-Päpstin Geküsste zunächst einmal ein paar Pillen einzuwerfen, doch die Komm-mir-nicht-zu-nah-Diagnose sollte sich schließlich bewahrheiten. Der Trojaner in seinem Körper breitete sich so schnell aus, dass sein Kopf einer Glühkerze glich. Das Jammern konnte beginnen.
Der Arztbesuch, Quarantäne, noch mehr Pillen schlucken, schlafen, viel trinken, tagelang nicht duschen, Rotz abwischen, frieren, wieder das Aua-Aua-Aua-Gewimmer, Lüller auf dem Kopfkissen, Körpergeruch, Hirn ausschalten, platt, total platt, verwirrt - willkommen im irren-wirren Virenhaus.
Als er dann dachte, er sei über dem Berg, türmte sich einen Tag später erneut am Horizont ein weiterer scheinbar unbezwingbarer Viren-Koloss vor ihm auf. Er sollte noch mehr jammern als zuvor. Der Anstieg war so schwerwiegend, dass der Rotz sich auf Rast in seinen Höhlen niederließ. Die vollgelaufenen Nasennebenhöhlen sorgten schließlich dafür, dass er sein Papiertaschentücher-Abo verlängern konnte.
Auf den obligatorisch-typischen Männerblick ins Taschentuch, verzichtete er trotz Schmerzen dennoch nicht: Mal grün, mal gelb und dazu angereichert mit ein paar trockenen Popeln. Eine Augenweide.
Erst als die Antibiotika ihre Wirkung entfaltetet hatten, war der gelbe Urlaub vorbei. Nicht empfehlenswert...
Es fing an mit einem leichten Schnupfen, wenig später sollte sich noch ein seichter Halzschmerz dazu gesellen, der aber für den ehemaligen Hypochonder doch schon sehr deutlich die spürbaren Konsequenzen signifikant andeuten sollte. Als Vorsichtsmaßnahme beschloss der von der Viren-Päpstin Geküsste zunächst einmal ein paar Pillen einzuwerfen, doch die Komm-mir-nicht-zu-nah-Diagnose sollte sich schließlich bewahrheiten. Der Trojaner in seinem Körper breitete sich so schnell aus, dass sein Kopf einer Glühkerze glich. Das Jammern konnte beginnen.
Der Arztbesuch, Quarantäne, noch mehr Pillen schlucken, schlafen, viel trinken, tagelang nicht duschen, Rotz abwischen, frieren, wieder das Aua-Aua-Aua-Gewimmer, Lüller auf dem Kopfkissen, Körpergeruch, Hirn ausschalten, platt, total platt, verwirrt - willkommen im irren-wirren Virenhaus.
Als er dann dachte, er sei über dem Berg, türmte sich einen Tag später erneut am Horizont ein weiterer scheinbar unbezwingbarer Viren-Koloss vor ihm auf. Er sollte noch mehr jammern als zuvor. Der Anstieg war so schwerwiegend, dass der Rotz sich auf Rast in seinen Höhlen niederließ. Die vollgelaufenen Nasennebenhöhlen sorgten schließlich dafür, dass er sein Papiertaschentücher-Abo verlängern konnte.
Auf den obligatorisch-typischen Männerblick ins Taschentuch, verzichtete er trotz Schmerzen dennoch nicht: Mal grün, mal gelb und dazu angereichert mit ein paar trockenen Popeln. Eine Augenweide.
Erst als die Antibiotika ihre Wirkung entfaltetet hatten, war der gelbe Urlaub vorbei. Nicht empfehlenswert...
Abonnieren
Posts (Atom)